VITOVALOR 300-P

Brennstoffzellen-Heizgerät

Innovative Technik zur Erzeugung von Strom und Wärme

Das neue Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P ist die ideale Energiezentrale für das anspruchsvolle Einfamilienhaus. Das System vereint Wärme- und Stromerzeugung auf kleinstem Raum. Vitovalor 300-P hat im Vergleich zu bestehenden Lösungen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) einen deutlich höheren elektrischen Wirkungsgrad. Dadurch ist die Wärmeauskopplung geringer und das Brennstoffzellen-Heizgerät besonders zum Einsatz im Neubau geeignet.


Vitovalor 300-P ist neben der bereits bekannten Mikro-KWK mit Stirlingmotor die innovative Alternative für eine dezentrale Stromerzeugung. Diese gewinnt vor dem Hintergrund der Energiediskussion und steigender Strompreise eine immer größere Bedeutung. Die KWK-Technik wird in Zukunft eine wichtige Ergänzung zur zentralen Stromerzeugung sein.

Kompakte Abmessungen

Das Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P besteht aus zwei Einheiten: dem Brennstoffzellenmodul und dem Spitzenlastmodul mit integriertem Gas-Brennwertkessel, je einem Heizwasser-Pufferspeicher und Warmwasserspeicher sowie Hydraulik, Sensorik und Regelung. Die Einheiten sind  kompakt, optisch aufeinander abgestimmt und benötigen zusammen eine Aufstellfläche von nur 0,65 Quadratmetern.

Brennstoffzellen Heizgerät Schaubild

Stand-alone-Lösung im Einfamilienhaus

Vitovalor 300-P bietet mit 20 kW genügend thermische Leistung, um den gesamten Wärmebedarf eines Einfamilienhauses zu decken. Die im Tagesverlauf maximal produzierte elektrische Energie von 15 kWh kann den Grundbedarf eines Haushalts abdecken. Das integrierte Gas-Brennwertgerät schaltet sich automatisch zu, wenn die Wärme aus dem Brennstoffzellenmodul nicht ausreicht, etwa in Spitzenzeiten oder wenn innerhalb kurzer Zeit viel warmes Wasser benötigt wird.

Effizient und umweltschonend

Betrieben wird die Brennstoffzelle des Vitovalor 300-P mit Wasserstoff und Luft, wobei der Wasserstoff in einem dem Stack vorgelagerten Prozess (Reformer) aus Erdgas gewonnen wird. Das Brennstoffzellen- Heizgerät benötigt genau wie ein Gas-Heizkessel einen Gasanschluss, eine  Verbrennungsluftzufuhr und ein Abgasrohr. Die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme wird effizient für die Heizung und Trinkwassererwärmung
genutzt. Ein weiterer Vorteil dieser hocheffizienten und umweltschonenden Zukunftstechnologie ist die Reduzierung der CO2-Belastung um bis zu 50 Prozent im Vergleich zur konventionellen Strom- und Wärmeerzeugung.

Zuverlässige Technik - die PEM-Brennstoffzelle

Auf Basis der PEM-Technologie (PEM = Polymer Elektrolyt Membran) hat Viessmann für seine Kunden in Europa gemeinsam mit Panasonic ein neues Brennstoffzellen- Heizgerät entwickelt. Für den japanischen Markt wurden von Panasonic mittlerweile mehr als 34 000 Geräte in Serie gefertigt.

Profitieren Sie von diesen Vorteilen

  • Leistung Brennstoffzellenmodul: 0,75 kWel, 1 kWth
  • Leistung Spitzenlastkessel: 19 kWth
  • Elektrischer Wirkungsgrad: 37 % (Hi)
  • Gesamtwirkungsgrad: 90 % (Hi)
  • Integrierte Systemtrennung durch Plattenwärmetauscher
  • Gemeinsames Abgas-/Zuluftsystem für Brennwert- und Brennstoffzellenmodul
  • Einfache Installation und kurze Montagezeiten (vergleichbar Gas-Brennwert- Kompaktgerät) durch Spitzenlastkessel mit kompletter Hydraulik, 170-Liter- Pufferspeicher und 46-Liter-Trinkwasser-Ladespeicher
  • Platzsparende Kompaktbauweise in Küchenraster: Aufstellfläche nur 0,65 m2
  • Effiziente und umweltschonende Zukunftstechnologie (Reduzierung der CO2-Belastung um bis zu 50 % im Vergleich zur konventionellen Strom- und
    Wärmeerzeugung)
  • Unabhängigkeit von Strompreissteigerungen durch effiziente Eigenstromproduktion
  • Geringe Service- und Wartungskosten durch bekannte Brennwerttechnologie
  • Integrierter Strom-, Gas- und Wärmemengenzähler (Abrechnung für staatliche Stromförderung, Energiesteuerrückerstattung und Voraussetzung zur BAFAFörderung)
  • Hoher Bedienkomfort mittels Tablet oder Smartphone über Vitotrol App
  • Sichere und erprobte Technologie – im japanischen Markt sind mehr als 34 000 PEM-Brennstoffzellengeräte seit 2009 im Einsatz